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Hier wohnt die Zukunft: Bauwerk und Movelo starten E-Scooter-Sharing in Münchner Wohnquartier kupa

11. April 2019

E-Scooter Sharing für das kupa Quartier
Quartier Kuvertfabrik Pasing setzt auf multimodales Mobilitätskonzept. Sharing-Kooperationen für Wohnquartier kupa umfassen Autos, E-Bikes, Elektrolastenfahrräder sowie E-Scooter.

Noch bevor der Bundesrat voraussichtlich im Mai final über das sogenannte PLEV-Gesetz und damit die Zulassung von Elektrokleinstfahrzeugen abstimmt, macht der Projektentwickler Bauwerk den Weg frei für eines der ersten Sharing-Angebote von E-Scootern in einem Münchner Wohnquartier. Über eine Anfang April 2019 beschlossene erweiterte Kooperation mit dem E-Mobility-Dienstleister movelo GmbH werden in dem von Bauwerk entwickelten Projekt „kupa – Quartier Kuvertfabrik Pasing“ voraussichtlich fünf elektrische Tretroller für die Bewohner des Quartiers zur Verfügung stehen. Damit bauen Bauwerk und movelo die bereits beschlossenen Mobilitätsangebote mit E-Bikes und Elektrolastenfahrrädern um die neue Fahrzeugklasse aus. „Wir haben kupa unter dem Claim ‚Hier wohnt die Zukunft‘ konzipiert. Und Zukunft bedeutet für uns auch, umfassende, umweltfreundliche Angebote im Bereich Mobility bereitzustellen – und so dazu beizutragen, den Standort Pasing wie auch die Landeshauptstadt München in puncto Verkehr zu entlasten“, erklärt Roderick Rauert, geschäftsführender Gesellschafter der Bauwerk Development GmbH.

 

Personal Light Electric Vehicles (PLEVs) wie E-Scooter, Skateboards oder Hoverboards sind gerade unter Großstädtern schon lange beliebt. Insbesondere, um den letzten Kilometer Wegstrecke flott zurückzulegen – etwa vom Bahnhof zum Büro. Allerdings: Eine gesetzliche Regelung fehlt bisher. Damit ist die Nutzung der Geräte auf öffentlichen Wegen und Straßen verboten. Das soll sich in Deutschland voraussichtlich ab Sommer dieses Jahres ändern. Zumindest die kleinen Roller mit Elektromotor sollen dann zugelassen werden. Die erforderliche Verordnung hat das Bundeskabinett Anfang des Monats beschlossen. Nun fehlt nur noch die Zustimmung des Bundesrates.

 

 

Leihen, Entriegeln, Reparieren: Alles über eine App

Roderick Rauert: „Wir freuen uns über die neuesten politischen Entwicklungen rund um das Thema Mobility – nicht zuletzt, weil wir damit unser mit der Landeshauptstadt München abgestimmtes und mit movelo entwickeltes Mobilitätskonzept für kupa erweitern können.“

 

Das Konzept sieht aktuell vor, vier Autos über eine feste Sharing-Station in der Tiefgarage des Quartiers anzubieten. Dieses wird über ein Key-Management-System Tag und Nacht zugänglich sein. Des Weiteren werden den Bewohnern der rund 175 Eigentumswohnungen über movelo voraussichtlich zehn E-Bikes und vier Lastenräder zur Verfügung gestellt. Sie werden ebenfalls in einer Sharing-Station installiert und können über eine quartierseigene App gebucht werden. Das integrierte Bügelschloss ist einfach über die App zu ver- und entriegeln. Bei Diebstahl können die E-Bikes, Elektrolastenfahrräder und -tretroller über das integrierte GPS-Modul lokalisiert werden. Schäden melden die Nutzer direkt über die kupa-App an movelo. Das Unternehmen zeichnet dabei nicht nur für Reparaturen verantwortlich, sondern übernimmt auch die regelmäßige Wartung der Geräte. Darüber hinaus unterstützt der Sharing-Anbieter die Aktion Plant-for-the-Planet. Pro 250 gefahrene und im System nachgewiesene Elektro-Kilometer wird movelo einen Baum über die Organisation Plant-for-the-Planet pflanzen.

 

Neben den umfangreichen Sharing-Angeboten sieht das Mobilitätskonzept auch eine Fahrradwerkstatt vor, die von allen Bewohnern genutzt werden kann. In der Werkstatt wird es einen mit Ersatzteilen ausgestatteten Bikomat und teilweise direkten Support geben. Die eingeschossige Tiefgarage verfügt über zirka 210 Stellplätze mit E-Mobility. Zudem gibt es ausreichend Platz für eigene Fahrräder. Die Nutzung der umfangreichen ÖPNV-Angebote vor Ort werden durch voraussichtlich übertragbare Tickets der Münchner Verkehrsgesellschaft MVG unterstützt.

 

kupa entsteht bis Ende 2021 an der Landsberger Straße 444-446 im Münchner Stadtteil Pasing auf dem Gelände einer früheren Kuvertfabrik. Als Herzstück des neuen Quartiers wird das 1906 errichtete, denkmalgeschützte Fabrikgebäude saniert. In ihm sind auf vier Geschosse verteilt moderne Büroflächen geplant. Auch das dazugehörige eingeschossige Kesselhaus bleibt erhalten. Hier ist eine gastronomische Nutzung vorgesehen. Darüber hinaus entstehen auf dem über 10.000 Quadratmeter großen Grundstück vier Wohngebäude und ein Gebäude mit einer Mischung aus Wohnungen sowie Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Neben einer abwechslungsreichen und Identität stiftenden Architektursprache besticht kupa durch ein Nutzungskonzept, das von Bauwerk gemeinsam mit Trendforschern entwickelt wurde. Dieses soll der modernen Lebenswirklichkeit gerecht werden und auf Trends wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und die zunehmende Flexibilität der Menschen einzahlen.

 

 

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